CPSR für Handcremes und Nagelhautöle: EU-Kosmetiksicherheit für Produkte des täglichen Gebrauchs

CPSR für Handcremes

Oberflächlich betrachtet, scheint die Handpflege ganz einfach zu sein. Nachdem sie ein wenig aufgetragen haben, setzen sie ihren Tag fort. Die Geschichte der Sicherheitsprodukte ist jedoch komplexer. Diese Produkte werden häufig auf die Haut aufgetragen, die im Laufe des Tages mit Wasser, Seife und Luft in Kontakt kommt. Diese Kombination erhöht das Risiko von Reizungen und Exposition. Im Gegensatz zu den Idealen im Labor ist eine feste CPSR für Handcreme oder CPSR Nagelhautöl Tests die tatsächlichen Bedingungen des täglichen Lebens. Nach EU-Recht beschreibt dieser Leitfaden, wie ein Prüfer die Rezeptur, die Verpackung, die Testergebnisse und das Etikett interpretiert. Außerdem wird beschrieben, wie sich die Etiketten und Dateien durch die neuen Allergenverordnungen in den Jahren 2026 und 2028 ändern werden.

Unternehmen suchen häufig nach “CPSR-Kosmetik” und erwarten eine einzige, übersichtliche Checkliste. Das Gesetz verlangt mehr als nur eine Liste. Gemäß Anhang I der Verordnung (EG) Nr. 1223/2009 prüft der Prüfer zwei Teile. Der vollständige Produktnachweis steht in Teil A. Die Sicherheitsstellungnahme, die den Verkauf unterstützt, findet sich in Teil B. Beide Teile müssen mit dem Endprodukt übereinstimmen, das in das Regal gestellt wird, und nicht mit einem Entwurf aus der Tabellenkalkulation. Wenn ein Sortiment geplant ist, solltest du den CPSR zunächst als ein Sortiment mit klaren Grenzen planen.

 

Warum zählt die tägliche Hand- und Nagelpflege zu den hochexponierten Leave-ons?

Die Menschen benutzen mehrmals am Tag Handcremes. Sie tragen sie nach jedem Waschen erneut auf. Sie reiben das Produkt in beide Hände und Finger ein. Die aufgetragene Menge summiert sich über Stunden. Vieles davon bleibt auf der Haut und gelangt auf Gesichter, Telefone, Lenkräder und Kleidung. Nagelhautöl verbleibt länger auf einer kleineren Fläche, trägt aber oft eine größere Menge an Duftstoffen in einem kleinen Volumen. Diese Muster erhöhen die Belastung durch Allergene und Restverunreinigungen. Sie belasten auch das Konservierungssystem in Cremes und die Oxidationskontrolle in Ölen.

Aus Sicht der Behörden gehören Handcremes und Nagelhautöle aufgrund dieses Kontakts zu den Produkten, die mit einem höheren Risiko behaftet sind. Die Sicherheitsdatenbank muss diesen Status mit detaillierten Expositionsdaten widerspiegeln, nicht mit groben Annahmen. Ein Lippenbalsam zum Beispiel wird vielleicht weniger oft am Tag verwendet, aber Handcremes können zehn oder mehr Anwendungen erreichen. Diese wiederholte Anwendung erhöht die kumulative dermale Exposition und erfordert sorgfältige Berechnungen der systemischen Expositionsdosis (SED). In Nagelhautölen können selbst kleine Tropfen konzentrierte Duftallergene abgeben, die nach den EU-Grenzwerten kennzeichnungspflichtig sind. Diese Formeln mit der gleichen Sorgfalt zu behandeln wie Gesichtscremes oder Körperlotionen ist nicht optional, sondern wird von der EU-Kosmetikverordnung vorgeschrieben.

 

Gemeinsame Zusammensetzung und Hauptrisikotreiber

In den meisten Handcremes sind Weichmacher, Feuchthaltemittel, Emulgatoren, Wasser und ein Konservierungssystem enthalten. Für einen frischen oder dezenten Duft fügen viele Menschen Parfüm hinzu. Jede Gruppe hat ihre eigenen Vorzüge. Emulgatoren verändern die Penetration. Die Wasseraktivität wird durch Feuchthaltemittel verändert. Emulgatoren können die Reizwirkung verändern und den pH-Wert verschieben. Schimmel, Hefe und Bakterien müssen während der gesamten Haltbarkeitsdauer durch Konservierungsmittel geschützt werden. Duftstoffe führen Allergene ein, die eine geringfügige Kennzeichnung verursachen.

Wasser wird durch Nagelhautöle vermieden. Sie verwenden Silikone, Pflanzenöle, Ester und Antioxidantien. Für den Duft fügen manche Menschen ätherische Öle hinzu. Hier steht die Oxidation im Vordergrund. Licht und Sauerstoff erhöhen den Peroxidgehalt und beseitigen Gerüche. Wasserspuren und Hautfette können durch den Applikator zurück in die Packung getragen werden. Das schafft Platz für Wachstum auf der Oberfläche des Wischers oder in der Nähe. Auch wenn die Basis wasserfrei ist, muss der CPSR diese Wege abwägen.

 

Was der CPSR nach EU-Recht enthalten muss

Eine CPSR-konforme Handcreme und ein CPSR-Hautschutzöl folgen dem Anhang I. Die Struktur ändert sich nie, aber der Nachweis im Inneren ändert sich mit der Formel.

 

Teil A: Informationen zur Sicherheit von kosmetischen Mitteln

Die harten Fakten stehen in Teil A. Du gibst die vollständige Mengenformel zusammen mit den INCI und Handelsnamen an. Für jeden Rohstoff fügst du Spezifikationen, Reinheit und bekannte Verunreinigungen hinzu. Du fügst physikalisch-chemische Daten hinzu, wie z.B. Trends bei den Peroxidwerten für Öle und pH-Wert und Viskosität für Cremes. Du nimmst die Verpackungsverträglichkeit für beide Formate und die Mikrobiologie für Cremes auf. Du fügst Stabilitätsstudien hinzu, die die Angaben zur Lagerung, zum Füllvolumen und zur Endverpackung unterstützen. Aktualisiere die Daten, wenn du den Pinsel, den Tropfer, das Glas oder die Pumpe ersetzt. Ein Schnappschuss des tatsächlich verpackten Produkts zu einem bestimmten Datum sollte in der Datei erscheinen.

 

Teil B: Die Sicherheitsbewertung

Das Expertengutachten steht in Teil B. Um eine Sicherheitsmarge zu erhalten, berechnet der Prüfer die systemische Expositionsdosis und vergleicht sie mit den toxikologischen Daten. Das akzeptable Ziel ist immer noch 100 oder mehr. Der Produkttyp, die täglich aufgetragene Menge, die Menge, die auf der Haut verbleibt, die Häufigkeit der Anwendung und das Körpergewicht sind die Eingaben. Lokale Effekte wie Reizung und Sensibilisierung werden in der Stellungnahme ebenfalls berücksichtigt. Der Name des Gutachters, sein Zeugnis und das Datum werden unterschrieben. Das Gutachten wird zusammen mit allen Änderungen an der Formel oder der Packung verschoben.

 

Dermale Exposition, SED und MoS für Hand- und Nagelpflege

Hier ist Rechnen wichtig. Der tägliche Verbrauch einer Creme beträgt in der Regel mehrere Gramm pro Hand. Das sagen die Leute oft. Da die Creme ein Leave-on ist, ist ihr Retentionsfaktor hoch. Mit jedem Pumpvorgang erhöht sich der SED für jeden Inhaltsstoff. Obwohl eine kleine Menge Nagelhautöl aufgetragen wird, kann es eine hohe Konzentration von Duftstoffallergenen enthalten. Beide Fälle werden von der Prüferin/dem Prüfer modelliert. Eine Sicherheitsmarge wird dann gebildet, wenn die SED und ein NOAEL zusammenkommen. Der Prüfer fordert einen niedrigeren Wert, eine sicherere Alternative oder eine Änderung der Gebrauchsanweisung, wenn der MoS unter 100 fällt. Die Teams können schnell Änderungen vornehmen und durch die Verwendung klarer mathematischer Grundlagen Rätselraten vermeiden.

 

Duftstoffallergene und die Aktualisierung der EU-Kennzeichnung im Jahr 2023

Im Jahr 2023 hat die EU weitere Allergene in ihre Liste aufgenommen. Allergene in Leave-on-Produkten müssen mit mindestens 0,001 Prozent aufgeführt sein. Produkte, die abgespült werden, haben einen Listenpreis von mindestens 0,01 Prozent. Im Vergleich zu der vorherigen Gruppe von 24 Stoffen umfasst die neue Liste viel mehr Substanzen. Die Umetikettierung orientiert sich an zwei wichtigen Daten. Der aktualisierten Liste zum 31. Juli 2026 sollten neue Produkte folgen. Der letzte Tag, an dem alte Bestände verkauft werden dürfen, ist der 31. Juli 2028. Plane die Akte und das Paket gemeinsam, denn Etiketten, Grafiken und Webseiten brauchen Zeit, um aufzuholen.

Jedes Allergen im Duft, in den natürlichen Extrakten und sogar in den Rohstoffträgern sollte in einem Handcreme-CPSR. Ebenso sollte ein CPSR-Hautschutzöl IFRA-Klassengrenzwerte für die Anwendung im Freien enthalten. Teil A sollte eine Tabelle mit Basisallergenen enthalten. Verbinde jeden Artikel mit einem Lieferantenzertifikat auf Chargenebene. Wenn sich die Eingangschargen ändern, spart dieses Verfahren Stunden.

 

Konservierungsstoffe und mikrobielle Sicherheit für Handcremes

Cremes erfordern eine altbewährte Methode. Anhang V enthält die Liste der EU von zugelassenen Konservierungsmitteln, jedes mit Einschränkungen. Üblich und bis zu 1 Prozent erlaubt ist Phenolethanol. Beim richtigen pH-Wert funktionieren organische Säuren und ihre Salze gut. Multifunktionsmittel und kurzkettige Glykole unterstützen, ersetzen aber nicht automatisch einen zugelassenen Wirkstoff. Verwende Prüfung der Wirksamkeit von Konservierungsmitteln um das gesamte System in der tatsächlichen Packung zu testen. Zeichne die Organismen A, B, C und D auf und beobachte, wie die Logs mit der Zeit abnehmen. Beziehe dich auf den Testbericht in Teil A und bewahre ihn im PIF auf.

 

In der Vergangenheit führten MI und MCI zu Allergiefällen. Die EU hat einen Grenzwert von 0,0015 Prozent für Rinse-off festgelegt und MI in Leave-on-Produkten verboten. MI und MCI dürfen nicht in Leave-on-Handcremes verwendet werden. Heutzutage verwenden viele Marken organische Säuresysteme oder kombinieren Phenoxyethanol mit Ethylhexylglycerin. Deine Auswahl muss den PET-Test bei deinem genauen Emulsionstyp und pH-Wert bestehen. Ein Test auf dem Prüfstand in einem Glasgefäß entspricht nicht unbedingt einem Weithalsgefäß oder einer Pumpe. Sauerstoff, die Finger des Benutzers und der Luftraum verändern das Ergebnis.

 

Brauchen Nagelhautöle ein Konservierungsmittel?

Die meisten Nagelhautöle brauchen kein Konservierungsmittel. Sie brauchen Antioxidantien und Smart Packs. Tocopherol, Rosmarinextrakt mit bekanntem Carnosinsäuregehalt und Chelatoren schützen vor Oxidation. Verwende undurchsichtige oder UV-blockierende Verpackungen. Halte den Luftraum gering. Verwende Tropfer oder Pumpen, die den Kontakt der Bürste mit der Haut vermeiden. Wenn du dich für eine Bürste entscheidest, stelle eine kurze Frist nach dem Öffnen ein oder erstelle ein austauschbares Bürstenprogramm. Überprüfe die Viskositätsdrift und die Peroxidwerte unter Hitze und Licht. Füge ein Schnüffelpanel hinzu, um Frühvermerke zu markieren. Diese Schritte unterstützen Teil A und helfen den Kundendienstteams, Beschwerden mit Daten zu beantworten.

 

IFRA-Grenzwerte und gängige Hochrisikoöle

Viele Nagelhautöle enthalten einen Hauch von Zitrusfrüchten, Gewürzen oder Blumen. Linalool und Limonen oxidieren und erhöhen das Risiko von Allergien. Basilikum, Nelke und Zimt sind schon in sehr geringen Konzentrationen starke Sensibilisatoren. Beachte die IFRA Grenzwerte für das Verlassen des Produkts. Die IFRA-Bescheinigungen mit Chargennummer sollten in der Akte aufbewahrt werden. Erstelle eine CPSR-Kosmetik Stellungnahme für jede Variante, wenn du in Sets mit unterschiedlichen Düften verkaufst, oder erstelle für jede Klasse mit strengen Obergrenzen eine Bereichsstellungnahme. Um zu verhindern, dass die Produktion über das bewertete Niveau hinaus ansteigt, gib diese Obergrenzen auf dem Rezepturblatt an.

 

Stabilität, Packungsauswahl und Kompatibilität

Die Stabilitätsprüfung beweist, dass das Produkt während seiner gesamten Lebensdauer sicher und angenehm bleibt. Bei Cremes werden Aussehen, Geruch, pH-Wert, Viskosität und mikrobielle Qualität überprüft. Bei Ölen überprüfe Farbe, Geruch, Peroxidwert und eventuelles Kristallwachstum. Teste in der fertigen Packung bei abgefülltem Volumen. Füge Transportstress und Gefrier-Auftau hinzu, wenn die Route es erfordert. Die Wahl der Verpackung bestimmt die Hygiene. Airless-Pumpen verringern den Kontakt. Weithalsige Gläser laden zum Anfassen ein und brauchen starke Systeme, eine Abfüllung im Reinraum und klare Gebrauchshinweise. Tropfenfänger begrenzen den Sauerstoff besser als Bürsten. Ein fester Schraubverschluss ist besser als ein loser Schnappverschluss. Dokumentiere jede Entscheidung und belege sie mit Daten.

Regulierungsbehörden und Prüfer achten auch darauf, wie lange das Produkt nach dem Öffnen stabil bleibt. Ein Symbol für den Zeitraum nach dem Öffnen (PAO) oder ein festes Verfallsdatum müssen reale Testergebnisse widerspiegeln, keine Annahmen. Bei Cremes werden beschleunigte Stabilitätsstudien oft bei 40 °C, 75 % relativer Luftfeuchtigkeit und unter Lichteinwirkung durchgeführt, um Stress zu simulieren. Bei Ölen zeigen Peroxidwert-Trends und Geruchskontrollen unter denselben Bedingungen frühe Anzeichen von Ranzigkeit auf. Die Aufzeichnung der Ergebnisse sowohl bei normaler Lagerung als auch unter Stress gibt dem CPSR-Prüfer die Gewissheit, dass die angegebene Haltbarkeit zuverlässig ist. Außerdem hilft es den Kundendienstteams, Verbraucherfragen mit klaren, dokumentierten Fakten zu beantworten.

 

Ansprüche, PIF und CPNP

Die Fakten müssen mit den Behauptungen übereinstimmen. “Dermatologisch getestet” erfordert einen tatsächlichen Test und einen Bericht. Ein niedriger Allergengehalt und der Nachweis eines Pflasters oder eines HRIPTs sind erforderlich, damit etwas als “hypoallergen” gilt. “Duftstofffrei” verbietet die Verwendung von Duftstoffen in Rohstoffträgern und der INCI. Der CPSR, die Stabilitäts- und PET-Berichte, die GMP-Erklärung, der Claims Support und die Verpackungsvorlage sind alle in der Produktinformationsdatei enthalten. Bevor du das Produkt auf den Markt bringst, musst du es im CPNP. Vergewissere dich, dass die Informationen der verantwortlichen Person auf dem neuesten Stand sind. Aktualisiere die Akte und gehe Teil B durch, wenn sich das Rezept, die Packung, der Anspruch oder der Lieferant ändert.

 

Varianten und wenn du mehr als einen CPSR brauchst

Die Sortimente betonen die Sicherheitsdateien und sparen gleichzeitig Platz im Regal und stellen die Kunden zufrieden. Der Allergengehalt kann mit einer leichten Veränderung des Duftes über die 0,001-Prozent-Grenze steigen. Mit einer neuen Konservierungsmittelmischung können pH-Ziele und Wechselwirkungen mit Wirkstoffen überschritten werden. Plane die Datei auf einem Raster, wenn du zwei Packungsarten und vier Düfte verkaufst. Wenn die Ladungen variieren, erstelle ein einzelnes CPSR für Handcreme pro Duft. Alternativ kannst du auch eine einzige Sortimentsmeinung verfassen, in der du beide Packungstypen nennst und jedes Allergen und jeden Konservierungsstoff auflistest. Nimm die Gruppe in die Pflicht. Behandle eine Charge als neue Variante und fordere eine neue Stellungnahme an, wenn sie eine Obergrenze überschreitet.

Viele Marken hoffen, Zeit zu sparen, indem sie eine Bewertung auf ein breites Spektrum ausdehnen. Das kann funktionieren, aber nur, wenn jede Abweichung dokumentiert und begründet wird. In einer Reihe von Stellungnahmen sollten die genauen Bedingungen erläutert werden, unter denen alle Versionen sicher sind, z. B. die maximale Duftstoffmenge, die Grenzwerte für Konservierungsstoffe und die Verpackungsformate. Außerdem sollte darin festgehalten werden, wie die verantwortliche Person die Einhaltung der Vorschriften in der Produktion nachverfolgen wird. Ohne diesen Rahmen wird das Dossier schwächer und setzt die Marke regulatorischen Herausforderungen aus. Klare Regeln im CPSR schützen sowohl die Produktlinie als auch die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

 

“EU-Kosmetikverordnung Handcreme” in der Praxis

Die gleiche Frage wird häufig gestellt, wenn man nach Handcreme sucht, die der EU-Kosmetikverordnung unterliegt. Welche Prozesse führen dazu, dass aus einer Laborprobe ein rechtmäßiger Verkauf wird? Der Weg folgt einem geraden Verlauf. Verpacke und verschließe die Formel. Überprüfe den PET und die Stabilität, die einander entsprechen. Erfasse IFRA, Allergene, Reinheitsangaben und Lieferantenangaben. Teil A des Entwurfs mit aktuellen Zahlen. Konsultiere für Teil B einen zertifizierten Prüfer und nimm alle notwendigen Änderungen vor. Füge die vollständige INCI, Allergene und Angaben hinzu, PAO oder Verfallsdatum, die RP-Informationen und die Chargenverfolgung in der Vorlage. Füge das PIF ein. Speichere den CPNP. Unterrichte den Kundenservice über Allergien und Ansprüche. Starte danach.

 

Häufig gestellte Fragen

Q1. Benötigt jeder Duft in meiner Handcremeserie sein eigenes CPSR?

Ja, vorausgesetzt, die Belastungen und Allergene variieren. Wenn der Prüfer strenge Obergrenzen festlegt, kann ein Gutachten mehrere Düfte abdecken. Bleib bei der Produktion innerhalb dieser Grenzen.

Q2. Kann ich eine Creme verkaufen, die MCI oder MI hat?

Leave-on, nein. Das Gesetz schreibt 0,0015 Prozent Rinse-off vor und verbietet MI im Leave-on. Außerdem ist MCI für Leave-on nicht geeignet. Wähle für deinen pH-Wert und deine Packung Systeme, die den PET-Test bestehen.

Q3. Ist ein Konservierungsmittel für Nagelhautöl notwendig?

Normalerweise nicht. Es braucht Stabilitätsdaten, eine intelligente Verpackung und Antioxidantien. Stelle eine kurze Zeit nach dem Öffnen ein, wenn du eine Bürste verwendest, und halte ein Auge auf Beschwerden.

Q4. Wie sollte ich auf die Allergenaktualisierung für 2023 reagieren?

Gib die Allergene in der Packungsbeilage mit 0,001 Prozent an. Plane bis zum 31. Juli 2026 die Umetikettierung neuer Artikel. Die Lagerbestände müssen bis zum 31. Juli 2028 geräumt sein. Halte die Allergeninformationen der Lieferanten auf dem neuesten Stand.

Q5. Was ist im PIF für Nagel- und Handpflege enthalten?

Der CPSR, die Stabilitäts- und PET-Berichte, GMP, Claims Support, Etiketten und Verpackungsnachweise werden im PIF aufbewahrt. Bewahre IFRA-Zertifikate und Lieferantenspezifikationen mit Chargennummern auf.

Q6. Welche Rolle spielen die SEO-Begriffe in meiner Content-Strategie?

Verwende in Seitentiteln, H2 und Metatexten “CPSR für Handcreme”, “EU-Kosmetikverordnung Handcreme”, “CPSR Kosmetik” und “CPSR Nagelhautöl”. Halte den Text sachlich und organisch.

 

Fazit

Handcremes und Nagelhautöle werden jeden Tag benutzt, viele Male am Tag. Diese ständige Exposition macht die Sicherheitsarbeit zu einer ernsthaften Aufgabe, nicht zu einer Option. Ein starker CPSR mit echten Testdaten, korrekter Allergenkennzeichnung und stabilen Verpackungen sorgt dafür, dass die Produkte sicher sind und den EU-Vorschriften entsprechen. Marken, die ihre Unterlagen frühzeitig vorbereiten, vermeiden Änderungen der Kennzeichnung in letzter Minute und Verzögerungen auf dem Markt.

Bei Certified CosmeticsWir erstellen vollständige CPSR-Kosmetikdateien für Hand- und Nagelpflege, unterstützen Produktinformationsdateien und begleiten Marken bei der CPNP-Meldung. Unsere Experten veröffentlichen auch praktische Ressourcen zu Allergenen, Konservierungsstoffen und dermaler Exposition. Du kannst mehr lesen in unsere Blogs oder beginnen Sie mit unserer CPSR-Service-Seite.